Sozial

Was uns verbindet ist der Wunsch nach einer stabilen, vielfältigen, sich wertschätzenden Gemeinschaft von ca. 10 – 20 Menschen, die

Niemand kann und will alles machen – aber gemeinsam können wir schauen, wie wir unsere Neigungen, Kompetenzen und Fähigkeiten so kombinieren, dass wir uns etwa gegen die Klimakrise und ihre Folgen, gegen Kapitalismus und seine Folgen, gegen Diskriminierungen und Ausgrenzungen engagieren und für Zugänge zu wichtigen Ressourcen für alle Menschen, für Freiheitsrechte und gute Lebensbedingungen für alle, für Umweltschutz und Klimagerechtigkeit

Dazu kommen unsere individuellen Themen und Schwerpunkte.

Wir wollen uns viel Zeit schenken – zum Zuhören, Empathie entwickeln, Reflektieren, Verstehen und Verändern.

Wir wollen unsere Ressourcen (Wissen, Eigentum, Zugänge,…) teilen,

wollen bereit sein, eigene Bedürfnisse im Kontext anderer zu betrachten,

und uns bewusst damit befassen, Konzepte wie Tausch- und Eigentumslogik, „Gut/Böse“, „richtig/falsch“, „Schuld“ und „unterschiedlichen Wertigkeiten von Menschen” loszulassen

stattdessen unsere Selbst- und sozialen Kompetenzen zu erweitern, etwa Achtsamkeit, Gelassenheit, Ehrlichkeit, Vertrauen und Nachsicht zu kultivieren, sowie auch eine gewisse Zuversicht.

Wir werden uns verändern. 🙂 YEEAAAYYY!

Selbstbestimmung in Handeln und Lebensführung wünschen wir uns zusammen zu denken mit Verantwortung und gut Sorge tragen für sich selbst, für andere Individuen und für die Gesellschaft/Umwelt als Ganzes. Wir üben das…

Es ist uns auch wichtig, als Gemeinschaft vielfältig vernetzt zu sein, um wiederum mit anderen Gruppen inspirierenden Austausch, gegenseitige Unterstützung und Kooperationen gestalten zu können.

Da sind in naher Umgebung das Interkom-Netzwerk der Kommune-Projekte, die „Region im Wandel“/Fuchsmühle und ökologische Initiativen, wie z.B. die gegen den Bau der A44. Zahlreiche Initiativen, Organisationen und Projekte der Region Kassel/Göttingen/Witzenhausen/Eschwege bieten mit ihren Veranstaltungen, Workshops und Seminaren ein breites Spektrum an Anknüpfungsmöglichkeiten für unsere Interessen und Aktivitäten außerhalb des Projekts.

Aber auch mit den anderen Dorfbewohner:innen wollen wir möglichst in lebhaften Kontakt treten. Einige von ihnen sind recht sympathisch, wie wir schon bemerkt haben 🙂 und abgesehen davon ist es uns wichtig, zu weniger Berührungsängsten und Ablehnung gegenüber unbekannten Menschen, solidarischerem Denken und Handeln und nachhaltigeren Lebensweisen bei so vielen Menschen wie möglich beizutragen… Da haben wir Ideen in Richtung Erzähl- /Geschichten- und Themenabende, Film- und Diskussionsabende, Spiel- und Kennenlernevents, Kabarett und Konzerte etc. im Café.

Die SoLaWi in Waldkappeln versorgt uns bereits regelmäßig mit frischem Gemüse.

All diese Ziele scheinen hoch gesteckt und wahrscheinlich werden nicht alle Wünsche erreichbar sein. Es ist uns wichtig, uns deshalb nicht gegenseitig runter zu machen oder die Gruppe zu zerlegen!